22 Institut français Düsseldorf

Wanderung, Irrfahrten, Hoffnung, Widerstand – das ist das Los der Exilanten. Die Fotoarbeiten von Jean-Michel André und die Texte von Wilfried N’Sondé über die Erfahrungen im Exil fügen sich in der Ausstellung „Borders“ zusammen. Die Wut wird im Film der Choreografin Anouk Orignac demonstriert, und der interaktive Smartphone-Parcours „Begrabe mich, mein Schatz“ beleuchtet die Geschichte der aus Syrien geflüchteten Nour. Besucher*innen können mit Nour kommunizieren und ihre Reise verfolgen, so, als würde man sich über WhatsApp unterhalten. Allroundtalent und musikalischer Grenzgänger Joseph d’Anvers untermalt den Abend mit melancholischmodernem Pop-Rock.